Entlegene Burgen, die über die Buchten wachen, Tiefebenen, die sich in Klippen verwandeln, abgelegene Inseln, verlassene Landhäuser, Dudelsäcke, Fleischpudding und Whisky... Wenn auch die Schotten für solche romantischen Vorstellungen nichts übrig haben, ist Tatsache, dass ihre Heimat ein Land aufsehenserregender Landschaften und einfallsreicher Traditionen ist.

Zwei Städte dominieren in Schottland. Die Hauptstadt Edinburgh ist eine schöne Stadt mit mehr als 4?500 katalogisierten Bauwerken: Viele seiner georgianischen Stadthäuser wurden in kleine Luxushotels verwandelt. Bekannt für das alte Edinburgh Castle und das jährliche Edinburgh Festival, zieht die Stadt verständlicher Weise jedes Jahr mehr als eine Million Besucher an.

Glasgow kann als das Gegenteil Edinburghs bezeichnet werden. Als wichtiges Zentrum für Technik und Schiffsbau während der Industriellen Revolution, hat man es nie als schöne Stadt betrachtet. Wie auch immer, in letzter Zeit wurde versucht, die Stadt zu verjüngen, was sie mit einer topaktuellen kulturellen Energie versehen hat, die sie in vieler Hinsicht lebendiger macht als ihren Zwilling.

Wie auch immer, das Beste Schottlands liegt nicht in seinen Städten, sondern am Rande der Seen im Inland, den Klippen der abrupten Küste oder beim Wandern durch das erstaunliche Hochland. Das Potential dieser Orte wurde jetzt von den zahlreichen Boutique-Hotels entdeckt, die eine ruhige Eskapade in Schottlands rauhe Schönheit anbieten.